Namibia und Botswana 4×4 2.Teil

Nachdem in dem ersten Block plötzlich alle Fotos an der falschen Stelle waren, fange ich jetzt ab Caprivi neu an.

Das Problem war wohl u.a., dass die uploadrate nicht mit den Änderungen mitkam.  Ich werde den ersten Teil bei Gelegenheit neu aufsetzen.

Bloggen ist wohl doch nicht so einfach..;)

Die ganze Nacht hat man die Nilpferde gehört. Sie haben offenbar ihr „Wohnzimmer“ direkt vor unserem Camper. Wenn man reinkommt sieht man sie wie Felsklötze bewegungslos im Wasser. Eine ganze Familie mit Jungen

Am Nachmittag einen kleinen Gamedrive gemacht, allerdings versteckten sich die Elephanten. Nur Zebras, Paviane und Warzenchweine
Auf der Rückfahrt noch kurz am internationalen Flughafen von Divundu vorbeigefahren. 3km trockene Piste. Ideal für einen A330
Dann die Fahrt durch den Bwabwata Nationalpark ,früher Caprivi Zipfel. Endlose eintönige Landschaft, ständig Warnschilder wegen Elephantcrossing. Es ist aber kein einziges Tier zu sehen. Der Grund ist ein Buschfeuer gewesen, das im Mai fast den ganzen Caprivi abgebrannt hat .Kein Futter- keine Tiere. Auch alle Bewohner verloren ihre Basthütten
Ankunft an der Namashusha Lodge. Irre Anlage am Kwando River. Wir haben einen 2000qm Campingspot, den wir uns nur mit einer frechen Familie Meerkatzen und einer Hauskatze teilen müssen. Direkt vor uns wieder das Geschnaube der Nilpferde
Am Nachmittag haben wir einen kleinen Gamedrive gemacht, der aber auch hier ernüchternd war. Offenbar ist es auch hier trockener als gewöhnlich und viele Tiere sind in andere Gebiete gezogen. Dennoch ist die Stimmung am Fluss sehr schön
Weiterfahren nach Katima Mullilo direkt am Sambezi gelegen. DieHauptstadt des Caprivi mit 28000 Einwohnern. Viele Geschäfte und z.T.sehr schöne neu gepflasterte Straßen
In den Reiseführern wird hier von der Sambezi River Lodge geschwärmt, heute zu Marriot gehörend. Wahrscheinlich war diese Hotel in den Siebzigern ein Treffpunkt aller wichtigen Leute am Sambezi. Es sieht noch sehr 70er aus…
Nach einer weiteren Stunde Fahrt an sehr ordentlichen, gefegten Siedlungen vorbei, kommen wir an unserem nächsten Campground an – der Cobe River Lodge.
Wieder mal ein ganz einfacher Campingplatz 😉
Als ich am Abend auf einem Pfad am Ufer der Chobe entlang gehe, Rascheln es ein paar Meter vor mir etwas oberhalb im Gebüsch. Ziemlich laut. Plötzlich „springt“ ein ca. 2m grosses Krokodil aus dem Gebüsch und rast ins Wasser. Das hatte sich evtl. genauso erschreckt wie ich.. Ich bin dann einfach mal zurück gegangen
Es hatte hier in der Chobe Region heute morgen wohl ein riesen Gewitter und Regen gegeben. Alle Wege waren jetzt tatsächlich 4×4. Die Ameisen haben den feuchten Boden genutzt und sind am Abend zu Millionen in der Luft gewesen. Am nächsten Morgen sah man davon nur noch die Flügel, die sie abgeworfen haben.
Unser Wagen sah das erste Mal Safari mässig aus nach den Schlammpassagen. Wir verließen die Lodge, die direkt an der Grenze nach Botswana liegt, um über die Grenze zu fahren. Alle frischen Lebensmittel haben wir aus dem Kühlschrank genommen und versteckt. Nur noch Bier im Kühlschrank. Beim passieren der Grenze fahren wir durch ein Desinfektionsbad und müssen auch selber unsere Schuhe darin austreten. Der Kühlschrank wurde leider nicht kontrolliert ;). Direkt hinter der Grenze ging es dann in den Chobe National Park
Das erste Mal reduzieren wir den Luftdruck . Statt 3 bar nur noch 1,5. Damit wühlt man sich erstens leichter durch den Sand zweitens gehen spitze Steine weniger durch den Gummi und nicht zuletzt ist der Wagen bei Riffelblechpisten besser gefedert
Erst geht es durch den Busch und tiefen Sand, bevor wir zum Uferbereich des Chobe kommen mit Schotter und hartem Sand

Am Picknickplatz einen Moment die Klappe vom Kofferraum unbeobachtet gelassen – weg war unsere Tüte Erdnüsse 😂

überall sind die niedlichen Warzenschweine. Man denkt sofort an den alten Film „ die lustige Welt der Tiere“ der 1974 in Afrika gedreht wurde. Und natürlich auch an Hatari mit John Wayne und Hardi Krüger, wenn man die Elephantenbabys und Büffel sieht
Antilopen nicht zu vergessen
ziemlich große Warane
und natürlich Paviane. Alle zu Beginn der Regenzeit mit Jungen

Fischadler
Elephanten
auch wieder mit Jungtieren
Dustdevils ( kein Tier)
und immer wieder Hippos
Jungtier
auf dem Rücken
Chef genervt
genervt vom Boot qüälen sie sich durch den Sumpf zur anderen Seite. Nicht gut gemacht vom Kapitän 🙁
Büffel mit ständiger Begleitung
croc. auch genervt
gechillt

Auch gechillt
Nicht so gechillt
Sehr gechillt. Alles Tiere die verletzt aufgesammelt
wurden und hier in einer Tierstation aufgepäppelt werden
Heute gings zur Grenze nach Simbabwe. Ohne Handlingagent wären die Zollformularitäten für den Mietwagen schwierig geworden. Das Auto muss verzollt und versichert werden. Es sind übrigens viele Reisebusse unterwegs, die z.B.von Kapstadt nach Victoria Falls fahren. Mit Camping oder Lodge.


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